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Stellen, schöne Stellen: Oder: Wo das Verstehen beginnt

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Stellenlektüre ist verpönt. Und doch eröffnet die Stelle den Zugang zum Ganzen. Die Stelle ist der Ort, an dem die literarische Erfahrung konkret und von besonderer Intensität wird. So ist es kein Zufall, dass durch die Literaturgeschichte des Abendlands hindurch seit Augustinus 'tolle lege' die Stelle im Buch auch immer wieder zum Kreuzungspunkt zwischen Literatur und Leben wurde.

Über die Reihe Die "Kleinen Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik" verbinden in essayistischer Form Interpretation und Reflexion auf die spezifische Ästhetik der Literatur. In Themenwahl und Stil richten sich die Essays zugleich an die wissenschaftliche und die literarisch interessierte Öffentlichkeit.