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Sophienlust 116 – Familienroman: Verloren und wiedergefunden

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Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.

Denise von Schoenecker betrachtete mit gelassener Heiterkeit die Menschen, die auf der Straße vorübergingen. Die Vormittagssonne ließ ihre Gesichter fröhlich aussehen.

"Beinahe Sonntagsstimmung", wandte sie sich an ihren Mann, der ihr vor dem Café Wachenberg an einem der weißen Tischchen gegenübersaß.

"Unser letzter Ferientag, Isi", antwortete Alexander von Schoenecker mit einem leisen Seufzer. "Heute Abend sind wir wieder zu Hause."

"Du freust dich genauso auf die Kinder wie ich, Alexander. Einmal ist jede Reise zu Ende. Du, das ist doch …" Sie hob die Hand und winkte.