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Falsches Spiel um Prinzessin Christina: Fürstenkrone 240 – Adelsroman

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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Gelassen sah Fürstin Irene der Ankunft der Gräfin Föhrenberg entgegen. Es waren die letzten Vorbereitungen getroffen, und die Fürstin inspizierte höchstpersönlich die Gasträume. Frische Blumen standen hübsch arrangiert in den kostbaren Vasen und verliehen den Räumen einen gewissen Hauch von Festlichkeit. »Du gibst dir große Mühe, liebste Mama«, stellte Prinz Alexander von der Tür her fest. »Ach, mein Junge!« rief die Fürstin leise und ließ ihren Worten ein melodisches Lachen folgen. »Du weißt doch, wie gerne ich Gäste habe. Leider kommen zu selten welche. Komm, laß uns in den Gartensalon gehen. Dort werden wir die Gräfin erwarten und vorher ein bißchen plaudern.« Der Prinz nickte seiner Mutter mit leuchtenden Augen zu. Dann legte er behutsam seinen Arm um deren zierliche Schultern und führte sie aus der Suite hinaus auf den langen hohen Flur, der mit altem Rüstzeug und wertvollen Waffen geschmückt war. Die weichen Orientteppiche dämpften die Schritte. Der Gartensalon, von dem die Fürstin gesprochen hatte, war ein großer, heller und freundlicher Raum. Weiß und zartes Blau regierten hier als Farben. Sie harmonierten herrlich mit dem Grün, das vom Park her in den Salon schimmerte. Das einfallende Sonnenlicht zauberte Kringel und Muster auf die kostbaren Möbel. »Komm, setz dich zu mir«, bat Fürstin Irene ihren Sohn.