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2024

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Winston Smith, der tragische Held von George Orwells düsterer Zukunftsvision "1984", hatte einen Sohn - ein gut behütetes Geheimnis. Er führte ein sorgloses Leben, bis er sich unerwartet den gnadenlosen Überwachungsmechanismen der Mächtigen gegenübersah: Cyberwaffen wie "Pegasus" und das unbarmherzige Kontrollinstrument des Jahres 2024 – das digitale Zentralbankgeld.

Dies ist seine Geschichte. Willkommen in „2024" - eine aktualisierte Version von „1984“!

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In „2024“ folgen wir Winnie Smith, dem hypothetischen Sohn von Winston Smith, dem Protagonisten aus George Orwells dystopischem Roman "1984". Winnie hat sich erfolgreich als Hauptabteilungsleiter bei Blue Stone, dem weltweit größten privaten Vermögensverwalter, etabliert. Sein Weg kreuzt sich mit dem von Julia, einer erfolgreichen Junganwältin im Firmenverbund, und eine tiefe Verbundenheit entsteht zwischen ihnen.

Nach dem Tod seines Adoptivvaters offenbart sich Winnie die schockierende Wahrheit: Sein "Vater" war tatsächlich ein hochrangiger Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft in Berlin und sein leiblicher Vater war Winston Smith.

Winnie und Julia geraten in einen Skandal. Blue Stone wurde beschuldigt, ESG-Investitionen manipuliert zu haben - eine Anschuldigung, die von der Whistleblowerin Crissy Summers aufgedeckt wurde. Obwohl das Unternehmen die Vorwürfe energisch bestritten hatte und Summers Ruf zerstörte, entdeckt Julia einen Telefonmitschnitt, der Tom O’Brien, ein Topmanager von Blue Stone, Schuld offenlegt. Sie gibt belastenden Informationen an Jeff, einen investigativen Journalisten der Washington Post, weiter. Winnie wird eingeweiht und seine eigenen Nachforschungen fördern zusätzliche Beweise zutage, die er ebenfalls an Jeff weiterleitet.

Dann tauchen ihre Telefonnummern auf einer Liste auf, gegen die die Überwachungssoftware Pegasus eingesetzt wird. Als dann ihre Apartments durchsucht und verwüstet werden fliehen sie mit der Hilfe von Winnies Hackerfreund Shadow quer durch Europa, bis sie auf Madeira einen Unterschlupf finden.

Ihr Dasein wird jedoch immer prekärer, als in der EU das Bargeld vollständig abgeschafft und der eEuro verbindlich und strafbewährt genutzt werden muss. Sie müssen erneut fliehen und landen schließlich, dank Shadows Hilfe, wieder in den USA.

Shadow arbeitet in Wirklichkeit aber für Blue Stone und eine mächtige Allianz, die sie jagt. Winnie wird in ein High-Tech-Gefängnis gebracht. Dort wird Winnie gefoltert, während Shadow ihm die weitreichenden Überwachungsmöglichkeiten offenlegt, die ihre Verfolger nutzen. Die brutalen Methoden, die Tom O’Brien, der Topmanager von Blue Stone und Winnies ehemaliger Chef, anwendet, brechen Winnies Widerstand schließlich. In den High-Tech-Verhören offenbart O’Brien dass sein Vater den leiblichen Vater von Winnie 1984 schon auf den rechten Weg gebracht hatte.

Nach seiner Freilassung funktioniert Winnie vorerst als Marionette für Blue Stone. Doch als er heimlich Julia trifft, die er seit ihrer Flucht nicht mehr gesehen hat, kommen Shadow und Tom dahinter. Sie nutzen die digitale Zentralbankwährung, die sie kontrollieren, um Winnies Lebensmöglichkeiten radikal einzuschränken.